Es gibt einige Situationen im Leben eines Menschen, wo er dringend Hilfe bräuchte. Eigentlich die Hilfe der Polizei, aber diese hilft meist nur bei klaren Beweisen weiter. Daher wenden sich immer mehr Personen an die Privatdetektei, denn dort hilft man gerne weiter. Die Detektive bieten viele Leistungen an, die Kunden für sich einsetzen können. Hier erfolgt ein kleiner Einblick in die Arbeit der Detektive, damit sich jeder ein Bild davon machen kann und genau weiß, wann man sich an die Detektei Wien wenden kann.
Arbeiten die Detektive wirklich wie es im Fernsehen gezeigt wird?
Im Fernsehen glänzen viele Detektive mit ihrem Können. Aber natürlich kommt die Frage auf, ob so auch gearbeitet wird, wenn man sich an eine echte Detektei in der Nähe wendet. Kann man den Medien glauben oder sieht der Berufsalltag von Detektiven doch ganz anders aus?
Erst einmal muss festgehalten werden, dass die Einsätze der Detekteien nicht immer so spektakulär und spannend sind. Es gibt viele gesetzliche Vorgaben, an die sich die Ermittler halten müssen. Es gibt für einen Detektiv keine Sonderrechte, wie die Medien einem manchmal glauben lassen wollen. Wenn sich Ermittler nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten, können sie selbst recht schnell vor Gericht stehen! Außerdem sind manche Beweise dann auch nicht zulässig.
Für Detektive fängt alles mit einer guten Recherche an
In der Detektei steht zu Beginn vieler Fälle, erst einmal die ausführliche Recherche. Bei der Recherche wird zum Teil das Internet genutzt, aber ebenso spielen Ämter und Behörden eine wichtige Rolle.
Die Recherche kann zum Beispiel bei einer Fahrerflucht weiterhelfen, um den KFZ Halter ausfindig zu machen. Ebenso wichtig ist die Recherche, wenn eine lang vermisste Person gesucht wird oder aber Schuldner aufgespürt werden sollen. Auch die Bonitätsprüfung, meist sind hier die Auftraggeber Vermieter oder Arbeitgeber, bedarf der Recherche.
Die Recherche ist ungemein wichtig, um den Klienten weiterhelfen zu können. Sehr oft wird die Detektei zum Beispiel auch für die Vaterschaftsanalyse kontaktiert.
Wann wenden sich Detektive der Beobachtung und Observation zu?
Im Fernsehen sieht man Ermittler meist dabei, wie Sie gewisse Personen beobachten oder sogar über Tage observieren. Aber wie sieht dies im echten Leben aus? Natürlich müssen Detektive beobachten. Zum Beispiel, wenn jeden Tag bei einem Klienten die Reifen zerstochen werden oder wenn jedes Mal bei der Wäsche im Keller der Slip einer Klientin gestohlen wird. Die tagelange Observation kann durchaus auch eine Rolle spielen. So zum Beispiel, wenn ein Stalker überführt werden muss. Oder aber, wenn der Verdacht der Untreue vorliegt. Selbst bei einem Verdacht auf ein Wirtschaftsverbrechen, kommt die Observation oft zum Tragen.
Die Observation kann dabei helfen, Untreue aufzudecken. Sie kann aufzeigen, ob das Kind Drogen nimmt oder sich heimlich mit einer Liebschaft trifft, obwohl dies verboten worden ist. Sie kann aber auch dabei helfen, den Expartner überprüfen zu lassen, um herauszufinden, ob dieser in einer neuen Partnerschaft lebt und zu Unrecht Unterhalt einfordert. Auch Nachbarschaftsstreitigkeiten jeder Art können zu Observationen führen. Beispielsweise dann, wenn ein Nachbar verdächtigt wird, ständig die Gartenzwerge zu klauen. Oder wenn es darum geht, herauszufinden, wer die ganzen Häuser in der Nacht verschmutzt. Es gibt viele Gründe für die Observation, meist sind es aber Diebstahl und Betrug. Dabei kann es auch zu Befragungen von Nachbarn, Bekannten und anderen Menschen kommen. Meist stimmen die Ermittler ihre Arbeit mit dem Klienten ab.
Vermisste Personen ausfindig machen – ein klarer Job für die Detektei
Eine weitere klare Tätigkeit einer Detektei ist die Suche nach Personen. Wer beispielsweise endlich seinen Vater finden möchte, kann sich an die Ermittler wenden. Wer die Geschwister aus den Augen verloren hat oder seine Jugendliebe sucht, kann sich ebenfalls helfen lassen. Manchmal gilt es aber auch, nach Zeugen zu suchen, ob nun bei einem Streit unter Nachbarn, einem Einbruch am Tage oder anderes.
Die Detektei ist darauf spezialisiert, Menschen finden zu können. Nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. Wichtige Kontakte sind dabei oft hilfreich.
Schutzvorkehrungen für Klienten
Eine Privatdetektei hat oft mit Fällen zu tun, bei denen es um den Schutz von Klienten geht. Die bedroht werden und nicht wissen, von wem. Die gestalkt werden und die Polizei leider nicht hilft. Ermittler können nicht nur Kameras, Alarmanlagen und weitere elektronische Helfer installieren. Sie können sich auch auf die Lauer leben, um die Person zu finden, die stalkt oder bedroht.
Den Schutz bekommen aber nicht nur Privatpersonen geboten, sondern auch Firmen. So zum Beispiel durch den Personen- oder Objektschutz. Gerade bei Veranstaltungen suchen besonderen Klienten einen Personenschützer. Ebenso suchen Firmen bei besonderen Aufträgen auch den Gebäudeschutz, damit niemand in die Büros oder in das Labor einbrechen kann. Als Personenschützer sind Ermittler ideal, denn durch ihre lange Berufserfahrung wissen Sie genau, worauf es bei diesem Job ankommt.
Der Rundum-Service
Bei manchen Fällen spielen gleich mehrere Dienstleistungen der Detektive eine wichtige Rolle. Aber alle Vorgehensweisen werden immer mit dem Klienten abgesprochen, damit dieser weiß, was für ihn getan werden kann. Er kann allen einzelnen Schritten zustimmen oder diese verneinen. Die Ermittler wissen aber natürlich immer, was sie tun. Daher ist das Vertrauen in diese Personen sehr wichtig, um diese ihre Arbeit erledigen zu lassen!
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)